Definition und Anwendungsfelder

Bei Mediation in Familien und Partnerschaft geht es um Konflikte in Zusammenhängen, die wir folgendermaßen definieren:

Eine Familie setzt sich zusammen aus Personen, die mindestens zwei Generationen angehören oder Geschwister sind und sich selber als Familie definieren. Sie übernehmen Verantwortung füreinander oder möchten die Verantwortlichkeiten klären. Diese Verantwortung ist juristischer und/oder sozial-emotionaler und/oder biologischer und/oder finanzieller Art. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle von Familien.

Ein Paar definiert sich selbst als Paar und übernimmt Verantwortung füreinander. Diese Verantwortung ist juristischer und/oder sozial-emotionaler und/oder finanzieller Art.

Familienmediation unterstützt ...

  • bei der Entscheidungsfindung in familiären Veränderungsprozessen
  • bei Konflikten zwischen Paaren bei Trennung und Scheidung
  • Paare und Familien, die ihr Zusammenleben klären wollen
  • bei schwierigen Verhältnissen in Patchworkfamilien
  • die Kommunikation zwischen leiblichen Eltern und Adoptiv-/Pflegefamilien
  • bei Konflikten zwischen verschiedenen Generationen, z.B. Schwiegersohn und Schwiegermutter, Kinder/Jugendliche und ihre Eltern
  • bei Konflikten in Wohn- und Lebensgemeinschaften
  • bei Konflikten zwischen Geschwistern
  • in Auseinandersetzungen bei Ehen und Familien aus verschiedenen Kulturen
  • bei der Klärung konflikthafter Themen im Kontext der Pflege und
  • Betreuung von Familienangehörigen
  • bei Erbschaftsangelegenheiten und -streitigkeiten
  • bei der Regelung von Unternehmensnachfolgen in Familienunternehmen
  • bei Konflikten und deren Lösung rund um die Lebensgestaltung im Alter.